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DON JUAN - DIE ILLUSION DES EWIGEN
Der Jahrhunderte alte Mythos des extensiven spanischen Verführers und seiner erotisch-sinnlichen Lebensweise bildet die Inspirationsquelle für Tarek Assams Tanzabend. Er reduziert die Handlung auf die wesentlichen Kernelemente und transformiert sie vor dem Hintergrund aktueller Geschlechterverhältnisse. Auf spielerische Weise hinterfragt er die Identität des Mannes aus heutiger Sicht und setzt sich körperlich und emotional ausdrucksstark mit männlichen und weiblichen Stereotypen und erotischen Phantasien auseinander. Zeitgenössische, temperamentvolle Kompositionen für Streichorchester und sphärisch-düstere Orchesterklänge bereiten den Boden für ein Erwachen der Lust und leidenschaftliche Berührungen.
Choreographie: Tarek Assam
Musik: Osvaldo Golijov, Charles Ives, Steve Martland, Andrzej Panufnik, John Psathas, Daniel Schnyder, Bernd Alois Zimmermann
Musikalische Leitung: Martin Spahr | Philharmonisches Orchester Gießen
Bühne und Kostüme: Lukas Noll
Licht: Frank Sobotta
Dramaturgie: Johannes Bergmann
Choreographische Assistenz: Marian Lazar
Ausstattungsassistenz: Nadja Pavlova
Fotos: Rolf K. Wegst
Premiere: 8. Februar 2020 | Großes Haus | Stadttheater Gießen
„Es war nie zu viel. Es hat einen wirklich reingezogen. Man müsste es eigentlich noch einmal anschauen, weil man immer wieder neue Details entdeckt [...] Es zieht einen wirklich hinein und ist von den Darstellern so großartig getanzt. Man kann wirklich sagen: ein beeindruckender Theaterabend."
Christiane Hillebrand, hr2-kultur, 11. Februar 2020
„Der in seiner Grazie nicht zu überbietende Pas de deux zwischen der geschmeidigen Julie de Meulemeester und Jeremy Curnier als Verführungszeremonie [...] vor der Pause wäre der Höhepunkt des Abends, wenn der prächtige Curnier in seiner Rolle als Don Juan nicht im zweiten Teil Hand an die unvergleichlich biegsame Caitlin-Rae Crook legen würde. Da wird es mucksmäuschenstill im Rund."
Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung, 10. Februar 2020
„Assams Choreographie ist wie eine Analyse mit tänzerischen Mitteln. [...] Die Tanzcompagnie Gießen [...] folgt ihm bereitwillig in das Bühnenwagnis und gibt eine ebenso mutige wie großartige Vorstellung."
Dagmar Klein, tanznetz.de, 9. Februar 2020
Christiane Hillebrand, hr2-kultur, 11. Februar 2020
„Der in seiner Grazie nicht zu überbietende Pas de deux zwischen der geschmeidigen Julie de Meulemeester und Jeremy Curnier als Verführungszeremonie [...] vor der Pause wäre der Höhepunkt des Abends, wenn der prächtige Curnier in seiner Rolle als Don Juan nicht im zweiten Teil Hand an die unvergleichlich biegsame Caitlin-Rae Crook legen würde. Da wird es mucksmäuschenstill im Rund."
Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung, 10. Februar 2020
„Assams Choreographie ist wie eine Analyse mit tänzerischen Mitteln. [...] Die Tanzcompagnie Gießen [...] folgt ihm bereitwillig in das Bühnenwagnis und gibt eine ebenso mutige wie großartige Vorstellung."
Dagmar Klein, tanznetz.de, 9. Februar 2020