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TITUS ANDRONICUS
Inspiriert von Shakespears früher Tragödie bewegt sich der Tanzabend auf den Spuren des römischen Feldherrn TITUS ANDRONICUS und zeigt den Machtkampf einer dekadenten Gesellschaft, die von Rache, Gewalt und Egoismus geprägt ist. Die Form radikaler Konfliktlösungen thematisiert Tarek Assam jedoch nicht isoliert. Auch dem Prinzip Hoffnung gibt seine Choreographie Raum, wenn sie Bewegungsmuster des Zeitgenössischen Tanzes der Zeitlosigkeit menschlicher Motive gegenüberstellt. Die Neukomposition der Gruppe 48nord vergegenwärtigt nicht allein die Brutalität und das herrschende Chaos im Stück; sie setzt vielmehr mosaikhaft Wünsche, Trauer, Zorn sowie Hoffnung der Figuren in pittoresk-orchestrale Stimmungen, Melodienmaterial der Zeit und elektronische Klänge um.
Choreographie: Tarek Assam
Musik: 48nord
Musikalische Leitung: Martin Spahr | Philharmonisches Orchester Gießen
Bühne: Fred Pommerehn
Kostüme: Gabriele Kortmann
Licht: Fred Pommerehn / Jan Bregenzer
Dramaturgie: Maite Beisser
Choreographische Assistenz: Bärbel Stenzenberger
Ausstattungsassistenz: Milena Kubicka
Fotos: Rolf K. Wegst
Premiere: 18. Februar 2017 | Großes Haus | Stadttheater Gießen
„Dem Stoff entsprechend hat Tarek Assams Choreografie eine gewisse kämpferische Dringlichkeit und Unruhe, nicht ohne die Hauptfiguren mit jeweils eigener Körpersprache zu charakterisieren. Das gelingt besonders beim als Titus fabelhaften Sven Krautwurst, der quick, kantig und als Alphatier auftritt."
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 21. Februar 2017
„Assam setzt trotz der Gewalt auf leichtfüßige, aber dynamische Pas de deux, auf impulsive Ensembleszenen, die bis in die detailverliebten Gesten seine Handschrift tragen. Countertenor Zvi-Emanuel-Marial ist das gelungene Zusatzelement in diesem stromstarken Abend."
Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung, 20. Februar 2017
„Jeder Figur schneidert Assam ihre eigene ausdifferenzierte Bewegungssprache auf den Leid. Hut ab vor diesem Literaturverständnis, das einem Sprachkunstwerk in der individuellen Komplexität eines tänzerischen Kosmos Tiefe gibt. Das ist Tanztheater auf sehr hohem Niveau."
Stephan Scholz, Wetzlarer Neue Zeitung, 21. Februar 2017
„Die Umsetzung kommt einem Gesamtkunstwerk gleich und feierte am Samstagabend im Stadttheater Gießen umjubelte Premiere. Eine großartige Gesamtleistung."
Dagmar Klein, tanznetz, 19.Februar 2017
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 21. Februar 2017
„Assam setzt trotz der Gewalt auf leichtfüßige, aber dynamische Pas de deux, auf impulsive Ensembleszenen, die bis in die detailverliebten Gesten seine Handschrift tragen. Countertenor Zvi-Emanuel-Marial ist das gelungene Zusatzelement in diesem stromstarken Abend."
Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung, 20. Februar 2017
„Jeder Figur schneidert Assam ihre eigene ausdifferenzierte Bewegungssprache auf den Leid. Hut ab vor diesem Literaturverständnis, das einem Sprachkunstwerk in der individuellen Komplexität eines tänzerischen Kosmos Tiefe gibt. Das ist Tanztheater auf sehr hohem Niveau."
Stephan Scholz, Wetzlarer Neue Zeitung, 21. Februar 2017
„Die Umsetzung kommt einem Gesamtkunstwerk gleich und feierte am Samstagabend im Stadttheater Gießen umjubelte Premiere. Eine großartige Gesamtleistung."
Dagmar Klein, tanznetz, 19.Februar 2017